Uslar bleibt Festivalort

Veröffentlicht: Samstag, 19. Oktober 2019 Geschrieben von Detlef Lang

Göttinger Literaturherbst mit Schriftsteller Peter Stamm

Werbung für den Göttinger Literaturherbst, der am Montag, 21. Oktober, zum zweiten Mal in Uslar gastiert, machen hier (von links) Ralf Jasper, Vorsitzender des Literatur- und Kunstkreises Uslar, Karola Thimm und Geschäftsführer Johannes-Peter Herberhold vom Literaturherbst, Uslars Bürgermeister Torsten Bauer, Kultusamtsleiter Dirk Rackwitz und Stadtbüchereileiterin Catrin Rossel. FOTO: FRANK SCHNEIDER
Werbung für den Göttinger Literaturherbst, der am Montag, 21. Oktober, zum zweiten Mal in Uslar gastiert, machen hier (von links) Ralf Jasper, Vorsitzender des Literatur- und Kunstkreises Uslar, Karola Thimm und Geschäftsführer Johannes-Peter Herberhold vom Literaturherbst, Uslars Bürgermeister Torsten Bauer, Kultusamtsleiter Dirk Rackwitz und Stadtbüchereileiterin Catrin Rossel. FOTO: FRANK SCHNEIDER

Uslar – Heute startet der Göttinger Literaturherbst offiziell mit vier Veranstaltungen. Schon 13 000 Tickets sind verkauft worden. Die gute Nachricht für Uslar lautet: Die Sollingstadt ist zum zweiten Mal einer von 37 Spielorten des größten Literaturfestivals Niedersachsens. Das soll auch so bleiben, versicherte am Freitag vor dem Festivalstart in Göttingen Literaturherbst- Geschäftsführer Johannes-Peter Herberhold bei einem Besuch in Uslar.

Er machte beim Uslarer Bürgermeister Werbung für den Festivalort Uslar und vor allem auch für die Lesung am Montag, 21. Oktober, mit dem Schweizer Schriftsteller Peter Stamm, für den nach der mit über 100 Zuhörern geglückten Premiere im Vorjahr der Kartenvorverkauf bisher zurückhaltender war.

Herberhold sagte im Beisein von Bürgermeister Torsten Bauer, Ralf Jasper, Vorsitzender des Literatur- und Kunstkreises Uslar, Kultusamtsleiter Dirk Rackwitz und Stadtbüchereileiterin Catrin Rossel, dass der Bekanntheitsgrad von Stamm nicht zu vergleichen sei zum Beispiel mit Bestsellerautorin Petra Hammesfahr, die im Vorjahr in Uslar las. Sicher sei, dass Peter Stamm sich freue, dass sein Buch auch in Uslar gelesen werde.

Stamm sei sehr zu empfehlen, gewann er im vorigen Jahr doch den renommierten Schweizer Buchpreis und hat darüber hinaus zahlreiche wichtige Preise inne. In Uslar stellt er sein neues Werk „Marcia aus Vermont“ vor.

Literaturherbst-Geschäftsführer Herberhold sagte zu, dass Uslar als Spielort weiterhin dazu beitrage, dass das Festival sich in der Region etabliere und einen wichtigen Beitrag zum Gesamterfolg beisteuere. Die Einbeziehung der Region habe dem Festival ein Besucherplus von 4000 gebracht.

Er ging sogar noch weiter und schlug vor, im nächsten Jahr eine größere Veranstaltung in Uslar anzubieten und ins Forum des Gymnasiums zu gehen. Die Botschaft an die Uslarer hieß in dem Zusammenhang: Sie können Wünsche diesbezüglich sogar äußern und sie zum Beispiel über die Stadtbücherei mitteilen.

Die Uslarer Mitveranstalter vom Literatur- und Kunstkreis und von der Stadtbücherei lobten die Spielortauswahl Uslars als Super-Ergänzung zum hiesigen kulturellen Angebot.

Für die Lesung am Montag, 21. Oktober, ab 19 Uhr in der Rathaushalle mit Peter Stamm kündigten die Veranstalter außerdem eine Signierstunde an. Zudem präsentiert sich als Veranstaltungspartner das Geschäft Bücherwurm von Monika Volle mit einem reichhaltig gedeckten Büchertisch an der Lesung.

Karten für die Lesung im Alten Rathaus in Uslar sind im Vorverkauf für 14 Euro, ermäßigt für 11 Euro, bei der Touristik-Information Uslar unter Tel. 0 55 71/30 72 20 und online unter reservix.de erhältlich. fsd

Informationen: im Internet unter literaturherbst.com

Quelle: HNA - Sollinger Allgemeine vom 19. Oktober 2019

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