"Krötenwanderung" – wird´s jetzt endlich Frühling?
37170 Uslar, Deutschland
Gepfeffertes Polit-Kabarett aus der "Leipziger Pfeffermühle"
Am 18. März um 20.00 Uhr im Gasthaus Johanning in Eschershausen wird auf satirische Weise über die Folgen der schwersten Krise der Finanzwirtschaft informiert. „Krötenwanderung“ heißt das aktuelle Kabarettprogramm der "Leipziger Pfeffermühle", das die Hintergründe und Auswirkungen der Finanzkrise bissig-ironisch thematisiert. Angekündigt war zunächst ein anderer Programmtitel. Das Kabarett-Ensemble, in der Besetzung, Franziska Schneider, Burkhard Damrau und Dieter Richter (Foto links), bringt jedoch sein allerneustes Programm in Uslar auf die Bühne.
Periodisch wandern die Kröten zum Zweck der Vermehrung aus den Hochsicherheitskatakomben der Banken über die Spielwiese der freien Marktwirtschaft in den spekulativen Sumpf der Börse. Doch dieser Weg wird kein leichter sein, denn Jäger und Sammler liegen auf der Lauer. Bei der letzten Krötenwanderung kam sogar der Lehmann-Laster dazu, der hat sie ungebremst alle platt gemacht, die armen schützenwerten Amphibien…. Wem fehlen die Kröten? Wie steht es mit dem Kröten-Zuchtprogramm der Regierung? Welche Kröten dürfen wir dabei schlucken und was sollen wir den verarmten, hungernden Managern in den Kröteneimer tun?? Fragen, auf die nur die Leipziger Pfeffermühle Antworten hat!
http://www.kabarett-leipziger-pfeffermuehle.de
Kartenpreise: 18,-€ / Mitglieder des LuK, Schüler u. Azubi: 15,-€
Vorverkaufsstellen:
Buchhandlung HENZE, Lange Str. 4 Tel.05571-2806
Bücherwurm, Lange Str. 9 Tel. 05571-913399
Touristik-Information, historisches Rathaus Tel.05571-92240
KSN Filialen Uslarer Ortsteile
Auf Initiative von Mitgliedern des Theaters der Jungen Welt wurde das Kabarett am 23. April 1954 gegründet, nachdem es bereits am 22. März 1954 das namenlose erste Programm zur Aufführung gebracht hatte. Noch im selben Jahr wurde es als "Politisch-satirisches Kabarett der Stadt Leipzig" zur städtischen Einrichtung gemacht.
Als Aushängeschild der Messestadt Leipzig konnte sich das Kabarett verhältnismäßig viele zweideutige politische Anspielungen erlauben. Allerdings waren die Möglichkeiten eingeschränkt durch vorherige Programmabnahme und genehmigungspflichtige Improvisation. Wegen der Kleinheit des Raumes konnten nur höchstens 180 Zuschauer einer Aufführung beiwohnen, Fernsehübertragungen fanden nicht statt, zuweilen jedoch Rundfunkübertragungen. Ab Anfang 1989 gastierte die "Pfeffermühle" in zahlreichen bedeutenden Theatern und Kabarettspielstätten der Bundesrepublik und war bis zum Fall der Mauer mit einem Teil des Ensembles fast ununterbrochen auf Tournee in der BRD und in Westberlin. (Quelle: Wikipedia)
Alle Daten
- Donnerstag, 18. März 2010 20:00
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